„Das ist ein terroristischer Anschlag, ohne Wenn und Aber“, sagte Mete der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Ich bin eigentlich ein sehr nüchterner und ruhiger Mensch, aber manchmal werde ich auch emotional, wie jetzt.“
Sein Verband lehne „jede Art von Gewalt“ ab. Er finde es „persönlich nicht richtig, gerade jetzt in dieser hitzigen Situation für Palästina zu demonstrieren“. Die Islamverbände waren in die Kritik geraten, weil sie sich spät und zögerlich von den Anschlägen distanziert hatten. „Wir verfolgen nicht jedes Detail vor Ort. Deshalb haben wir die Situation zunächst nicht richtig einordnen können, als die ersten schockierenden Meldungen kamen, und haben erst einmal auf allgemeine Prinzipien hingewiesen. Erst später, als die Dimension deutlich wurde, haben wir das konkretisiert“, sagte Mete. Er kritisiert aber, dass die Verbände deshalb nun verurteilt werden. Es sei ein Problem, wenn Politiker wie der Grüne Cem Özdemir nun sagten: „Wir müssen unsere gesamte Kooperation mit islamischen Verbänden auf den Prüfstand stellen. Das kann doch nicht sein.“