Das teilte das Bundesverteidigungsministerium am Freitag mit. „In enger Absprache mit unserem Partner Litauen, der Nato sowie unseren weiteren Bündnispartnern werden wir land-, luft- und seegestützte Fähigkeiten zur Absicherung einbringen“, so das Ministerium.
Man werde auch Einheiten einsetzen, die entweder aktuell an der Ostflanke des Bündnisses eingesetzt sind oder aus Deutschland heraus operieren können. So sollen beispielsweise die Patriot-Feuereinheiten aus der Slowakei nach Litauen verlegt werden. Die entsprechende Taskforce in der Slowakei werde damit beendet, hieß es. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte dazu: „Wir sind flexibel und da wenn man uns braucht.“ Auf Deutschland sei Verlass. „Durch die baldige Beendigung des Patriot-Einsatzes in der Slowakei hat die Truppe nun eine Perspektive und feste Planungsgrundlage“, so Pistorius. Man werde das Land jedoch „weiter mit zahlreichen Projekten und starker Truppenpräsenz direkt vor Ort bei der Wahrung ihrer Sicherheitsinteressen unterstützen“.