FDP-Fraktionschef Christian Dürr warnt vor einem Bruch der Ampelkoalition. „Eine Regierung ist für vier Jahre gewählt“, sagte Dürr den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). „Nach einem bitteren Wahlabend hinzuwerfen und sich aus der Verantwortung zu stehlen, ist keine Option für die FDP.“
„Im Übrigen ist das genau das, was die AfD will: Instabile Verhältnisse schaffen, für Unsicherheit sorgen – denn das ist ihr Nährboden.“ Die Koalition könne sich jetzt nicht mit sich selbst beschäftigen, sondern müsse ihren Job machen, forderte Dürr. „Das erwarten die Menschen von uns.“
Bis zur Bundestagswahl müsse die Ampel für mehr Wachstum sorgen und eine „grundlegende Neuordnung der deutschen Migrationspolitik“ einleiten. Die FDP werde „natürlich“ wieder mit Parteichef und Finanzminister Christian Lindner als Spitzenkandidat in die nächste Bundestagswahl ziehen. „Christian Lindner hat uns bereits zwei Mal trotz großer Herausforderungen und schwankender Umfragewerte wieder in den Bundestag geführt – mit zweistelligen Ergebnissen“, sagte er.
„Als Minister sorgt er für finanzpolitische Stabilität. Ohne ihn wäre die Schuldenbremse längst Geschichte.“
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