„Ich stehe vollständig hinter ihr“, sagte sie den Sendern RTL und ntv. Man habe durch den Angriff Russlands auf die Ukraine deutlich erkannt, dass es in der Landes- und Bündnisverteidigung Nachholbedarf gebe.
„Das ist eine große Aufgabe, die die Ministerin da übernommen hat.“ Und insofern sei sie „sehr zuversichtlich“, dass Lambrecht dort auch „weiter gut vorankommen wird“, so Esken. Vor dem Hintergrund der angekündigten Lieferungen leichter französischer Kampfpanzer an die Ukraine, schließt die SPD-Parteivorsitzende unterdessen auch die Lieferung von Leopard-2-Panzern nicht aus. „Der Bundeskanzler ist dazu in engen Gesprächen mit den besonderen Partnern und Freunden und das wird auch weiterhin der Fall sein. Und dann werden wir entsprechende Entscheidungen auch treffen.“ Man habe die Ukraine von Anfang an mit Waffenlieferungen unterstützt. „Das werden wir auch künftig tun, so lange, wie es notwendig ist und eben auch entsprechend der militärischen Entwicklung und entsprechend der Notwendigkeiten.“