„Ich glaube genauso wie der Bundeskanzler, dass wir vor allem strukturelle Veränderungen brauchen“, sagte die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Hessen-SPD dem „Handelsblatt“. „Wir müssen die erneuerbaren Energien schnell weiter ausbauen und so auch die Strompreise nach unten drücken.“
Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, brauche es zwar weitere Schritte, damit die deutsche Wirtschaft international wettbewerbsfähig bleibe. Dabei gehe es insbesondere darum, besonders energieintensive Unternehmen in der Industrie und im Mittelstand zu entlasten. Faeser sagte jedoch auch: „Dauerhaft mit Subventionen zu reagieren, wird auch ein so starkes Land wie Deutschland aber nicht stemmen können.“