Vor allem bei dem Punkt, wie viel Geld für das Vorhaben gebraucht werde, sei man auf der Zielgeraden, sagte sie am Donnerstag im RBB-Inforadio. „Es ist zwar heute noch kein weißer Rauch – aber wir sind da schon sehr, sehr weit.“
Sie spüre auch starken Rückenwind der Verbände, der Kirchen und Gewerkschaften, so Paus: „Das ist ein breites Bündnis, das diese Kindergrundsicherung unterstützt und will. Und das ist auch hier in Berlin angekommen – in der gesamten Bundesregierung.“ Paus kündigte an, auch die Berechnungsgrundlage für das kindgerechte Existenzminimum anzupassen. Sie begründete das damit, dass die bisherigen Zahlen 15 Jahre alt sind: „Da sind einige Dinge nicht drin, die jetzt zum ganz normalen Alltag gehören.“ Und deshalb sei es wichtig, dass man noch einmal schauen, wie das „kindgerechte Existenzminimum“ aussehen sollte.