„Außenpolitisch müssen Deutschland und die EU mögliche Kursänderungen der USA gut im Blick behalten und entsprechend vorbereitet sein“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Unabhängig vom Wahlausgang sei es wichtig, dass rasch ein neuer Anlauf für ein Freihandelsabkommen mit den USA unternommen werde.
Eine „republikanische Welle“ sei zwar ausgeblieben, es bleibe aber ein knappes Rennen und es sei durchaus möglich, dass die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. „Die USA sind politisch, wirtschaftlich und militärischen eine Supermacht“, sagte der FDP-Politiker. „Gesellschaftlich bleiben sie eine gespaltene Nation.“ Innenpolitischer Stillstand täte dem Land nicht gut.