In der Erhebung für die Sender RTL und ntv gewinnen die Grünen einen Punkt hinzu und kommen auf 20 Prozent. Die Sozialdemokraten stehen unverändert bei 19 Prozent.
Die Linke verliert einen Prozentpunkt und rutscht mit 4 Prozent wieder unter die 5-Prozent-Marke. Bei den Werten für CDU/CSU (28 Prozent), FDP (6 Prozent), AfD (14 Prozent) und für die sonstigen Parteien (9 Prozent) gab es im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderungen. Die Energiekrise (57 Prozent) und der Krieg in der Ukraine (56 Prozent) bleiben für die Befragten weiter die wichtigsten Themen. Daneben waren in der aktuellen Woche auch die Kongresswahlen in den USA für viele Bundesbürger (25 Prozent) ein wichtiges Thema. Das Interesse am Klimagipfel in Ägypten (6 Prozent) fiel demgegenüber deutlich geringer aus. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl hätten zwischen Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU), würden sich aktuell 21 Prozent aller Wahlberechtigten (-1) für Scholz und jeweils 20 Prozent für Merz und für Habeck (jeweils +1) entscheiden. Hätten die Wahlberechtigten die Wahl zwischen Scholz, Merz und Annalena Baerbock (Grüne), würden sich unverändert 24 Prozent für Scholz und jeweils 22 Prozent für Merz (+1) und für Baerbock (+2) entscheiden. Die Daten wurden vom 8. bis 14. November erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte.