GdP will mehr Mittel im Kampf gegen organisierte Kriminalität

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine bessere Ausstattung der Ermittlungsbehörden im Kampf gegen organisierte Kriminalität.

„Die organisierte Kriminalität besitzt hoch komplexe, meist international vernetzte Strukturen“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke der „Rheinischen Post“ Dem müsse die Polizei hierzulande „effiziente, zeitgemäße und rechtssichere Ermittlungsinstrumente“ entgegensetzen können. Dazu gehörten eine praxistaugliche Vorratsdatenspeicherung, eine wirkungsvolle Geldwäschebekämpfung sowie das Entschlüsseln von Täterkommunikation.

„Diese Polizeiarbeit muss jedoch über alle nationalen Grenzen hinweg funktionieren“, so Kopelke. „Zudem sollten das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter jeweils und miteinander auf Augenhöhe an der organisierten Kriminalität arbeiten können.“ Bei Personal, Technik und Kommunikation dürfe es kein Gefälle geben. „Das kann die Politik gewährleisten.“




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