„Um die konkrete Bedrohung, die von den Beschuldigten ausgegangen ist, bewerten zu können, müssen zunächst die weiteren Ermittlungsergebnisse abgewartet werden“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Noch einmal werde deutlich, dass man bei „allen aktuellen, sehr ernstzunehmenden Bedrohungen“ aus dem Bereich des Rechtsextremismus keineswegs von islamistischen Tätern ausgehende Gefahren aus dem Blick verlieren und unterschätzen dürfe.
Darauf habe man wiederholt hingewiesen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag und Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums. „Es bleibt ebenso richtig wie wichtig, dass die Sicherheitsbehörden auch diesen Bereich weiterhin sehr genau im Blick behalten und wir als wehrhafte Demokratie entschlossen handeln.“ Ermittlungsbehörden hatten in Castrop-Rauxel in der Nacht zu Sonntag einen Mann festgenommen, der einen islamistischen Anschlag vorbereitet haben soll.