Höcke-Prozess geht weiter

Vor dem Landgericht in Halle (Saale) ist am Dienstag der Gerichtsprozess gegen Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke mit dem zweiten Verhandlungstag fortgesetzt worden. Höcke wird vorgeworfen, bei einer Veranstaltung die verbotene SA-Parole "Alles für Deutschland" verwendet zu haben.

Vor dem Landgericht in Halle (Saale) ist am Dienstag der Gerichtsprozess gegen Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke mit dem zweiten Verhandlungstag fortgesetzt worden.

Höcke wird vorgeworfen, bei einer Veranstaltung die verbotene SA-Parole „Alles für Deutschland“ verwendet zu haben. Gleich zu Beginn der Verhandlung wurde ein Video des Auftritts abgespielt. Dem Vernehmen nach will Höcke sich im Gegensatz zum ersten Verhandlungstag auch selbst zur Sache äußern.

Der erste Prozesstag am letzten Donnerstag war von mehreren Verzögerungen geprägt. Höckes Verteidiger stellten immer wieder verschiedene Anträge, mehrmals wurde die Sitzung unterbrochen, die Anklageschrift konnte erst Stunden nach Prozesseröffnung verlesen werden. Insgesamt wurden vier Verhandlungstage angesetzt.




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