Der Schutz und die Sicherheit der Soldaten müsse „höchste Priorität“ haben, sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). „Die Sicherheitslage muss täglich neu bewertet und analysiert werden, welche Folgen dies für den Blauhelmeinsatz hat.“
Mögliche Reaktionen und Konsequenzen müssten mit den Partnern international abgestimmt und entschieden werden, fügte Högl hinzu. Das Unifil-Hauptquartier war am Sonntag von einer Rakete getroffen worden, es gab keine Verletzten. „Das deutsche Einsatzkontingent war geschützt und ist wohlauf“, sagte Högl. „Der Vorfall zeigt aber, dass die Lage im Nahen Osten fragil ist.“