Ifo-Präsident: Unternehmen könnten Thüringen und Sachsen meiden

Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen könnten laut Ifo-Präsident Clemens Fuest Arbeitskräfte aus dem Ausland davon abhalten, nach Deutschland zu kommen. "Generell muss man davon ausgehen, dass Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund durch den Wahlerfolg der AfD eher abgeschreckt werden", sagte Fuest der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstagsausgaben).

Die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen könnten laut Ifo-Präsident Clemens Fuest Arbeitskräfte aus dem Ausland davon abhalten, nach Deutschland zu kommen.

„Generell muss man davon ausgehen, dass Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund durch den Wahlerfolg der AfD eher abgeschreckt werden“, sagte Fuest der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagsausgaben). „Unternehmen werden deswegen vor allem bei Neuinvestitionen mit flexiblem Standort eher andere Bundesländer ins Auge fassen“, so der Ökonom.

Zudem sieht Fuest die Gefahr, dass sich dadurch der Fachkräftemangel in Branchen wie dem Gesundheitswesen verschärfen wird: „Dort könnten Versorgungsengpässe häufiger werden.“


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