Insa: AfD in Wählergunst erstmals vor SPD

Die AfD gewinnt in der Wählergunst weiter hinzu und liegt mittlerweile vor der SPD von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Im „Meinungstrend“, den das Umfrageinstitut Insa wöchentlich für die „Bild“ (Dienstagsausgabe) erhebt, käme die AfD demnach auf 20,5 Prozent der Stimmen. Das sind 0,5 Punkte mehr als in der Vorwoche und der höchste bisher von Insa gemessene Stand.

Die SPD muss dagegen einen halben Punkt auf 19,5 Prozent abgeben. Die FDP verliert einen Punkt auf 6,5 Prozent. CDU/CSU (26,5 Prozent), und die Grünen (13,5 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche, ebenso die Linkspartei mit vier Prozent. Die Ampel-Koalition kommt damit nur noch auf 39,5 Prozent. „Die Deutschen blicken unterschiedlich auf die neue Stärke der AfD: Die Mehrheit (52 Prozent) ärgert sich, fast jeder Dritte (30 Prozent) freut sich darüber, jedem Neunten (elf Prozent) ist es egal“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert zu „Bild“. Für den „Meinungstrend“ wurden am 23. bis zum 26. Juni 2023 insgesamt 2.004 Wahlberechtigte befragt.




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