Das teilte das iranische Außenministerium am Mittwoch mit. Teheran beschwerte sich in der Mitteilung zudem über die „Einmischung der deutschen Regierung in innere und juristische Angelegenheiten“ des Iran.
Die Ausweisung der iranischen Diplomaten durch die Bundesregierung in der vergangenen Woche war eine Reaktion auf das Todesurteil gegen den deutsch-iranischen Regimekritiker Jamshid Sharmahd. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte den Iran zudem aufgefordert, das Todesurteil für Jamshid Sharmahd zu widerrufen und ihm ein „faires und rechtsstaatliches Berufungsverfahren“ zu ermöglichen.