57 Prozent wollen ähnlich viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben wie im Vorjahr und neun Prozent geben an, dafür in diesem Jahr mehr Geld auszugeben als im letzten Jahr. Mit 26 Prozent sind es vor allem die 18- bis 29-Jährigen, die mehr Geld als im letzten Jahr für Geschenke aufbringen.
Insbesondere Befragte mit geringeren Einkommen werden nach eigener Einschätzung in diesem Jahr weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aufbringen (43 Prozent) als im letzten Jahr. Eine große Mehrheit der Befragten der Forsa-Umfrage verbinden Weihnachten vor allem mit positiven Aspekten. 91 Prozent nennen als Aspekte das Zusammensein mit der Familie, gefolgt vom Aspekt der Besinnlichkeit (72 Prozent). Nur eine Minderheit verbindet Weihnachten in erster Linie mit „Konsum“ (36 Prozent) oder „Stress“ (30 Prozent). 58 Prozent verbinden mit Weihnachten vor allem „Geschenke“. Für etwas mehr als die Hälfte der Bundesbürger (56 Prozent) ist Weihnachten vor allem ein christliches Fest – am ehesten noch für die Mitglieder der beiden großen Kirchen (evangelisch: 71 Prozent, katholisch: 74 Prozent). Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte für die Erhebung am 16. und 19. Dezember 1.002 Personen.