„Diese Art von Abgrenzungsdebatten sind albern, wir sollten diese einfach lassen“, sagte Winkel dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben). „Die Menschen interessiert auch nicht, wogegen wir sind. Wir müssen endlich darüber reden, wofür die Union steht“, so der CDU-Politiker.
„Profil und Vertrauen gewinnen wir nicht durch eine Diskussion zurück, wer Haupt-, Neben-, oder sonstiger Gegner ist, sondern schlicht und ergreifend durch Positionierungen und Prioritäten.“ Es gebe ausreichende Themen, sagte Winkel und zählte die „Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, zielgerichtete Steuerung von Zuwanderung und eine realistische Energiepolitik“ auf. „Der Union muss es jetzt schlichtweg um den Standort Deutschland gehen“, mahnte der JU-Chef.