Kartellamt erwartet Betrug mit Energiepreisbremse

Das Bundeskartellamt bringt sich für die Überwachung der Energiepreisbremsen in Stellung.

„Dabei geht es aber nicht unmittelbar um den Schutz des Wettbewerbs oder der Verbraucher, sondern darum, den Staat und die Steuerzahler vor einer Plünderung der Staatskasse zu bewahren“, sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Die Wettbewerbsbehörde soll Subventionsbetrügereien verhindern.

Weil der Staat Strom- und Gasversorgern die Differenz zum gedeckelten Verbraucherpreis erstattet, „ergibt sich ein Anreiz, Preise stärker als nötig nach oben zu schrauben“, sagte Mundt. „In einer so subventionierten Welt können sich beide Seiten wohlfühlen“. Das Amt hat eine neue Abteilung eingerichtet, die Betrügern auf die Schliche kommen soll.




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