Nach dem Beschluss der AfD-Delegation im Europaparlament, eine neue Fraktion mit dem Namen „Europa Souveräner Nationen“ (ESN) zu gründen, hat sich der ehemalige AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah zu Wort gemeldet, der nicht in die Fraktion aufgenommen werden soll.
„Ich freue mich, dass mit dieser Fraktionsgründung ein von mir seit Jahren vorbereitetes Projekt umgesetzt wird“, sagte er der „Welt“. Diese Fraktion sei ein „wichtiger Baustein für die dringend notwendige Transformation der heutigen EU in ein zukunftsfähiges Europa“. Die Bedeutung des Projektes sei dabei viel größer als seine eigene Rolle, so Krah. „Ich bin deshalb zufrieden und ohne jeden Groll.“