Kubicki erneuert Forderung nach AKW-Weiterbetrieb

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat erneut dafür plädiert, die letzten Atomkraftwerke nicht wie geplant Mitte April abzuschalten.

„Wir hatten großes Glück, dass wir über den Winter die Kernkraftwerke hatten zur Stabilisierung unseres Netzes und Stromverbrauchs“, sagte er in einem Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wir wären gut beraten, wenn wir das noch den nächsten Winter hätten.“

SPD und Grüne sollten darüber nachdenken, „ob sie Deutschland dem Risiko eines Blackouts aussetzen wollen“, so Kubicki. „So wie ich meine Koalitionspartner einschätze, ist es ein Ruf in einen Wald, und es schallt nichts zurück“, fügte der Bundestagsvizepräsident hinzu. Gemäß dem Atomgesetz werden die letzten verbliebenen Atomkraftwerke am 15. April 2023 abgeschaltet. Im April will Kubicki erneut als FDP-Vize kandidieren.




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