Kubicki kritisiert Sprachhürden für ausländische Fachkräfte

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki spricht sich für einen pragmatischeren Umgang mit Sprachkenntnissen bei ausländischen Arbeitnehmern aus. "Ich habe einen Fall von drei Zahnärzten, die Zahnarzthelferinnen einstellen wollten", sagte er dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe).

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki spricht sich für einen pragmatischeren Umgang mit Sprachkenntnissen bei ausländischen Arbeitnehmern aus.

„Ich habe einen Fall von drei Zahnärzten, die Zahnarzthelferinnen einstellen wollten“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). „Die Bundesarbeitsagentur hat in diesen Fällen den Sprachnachweis auf B1-Niveau verlangt und empfohlen, sie sollten doch besser umschulen zur Pflegekraft.“

Die meisten Ukrainer, die er kenne, sprächen hervorragendes Englisch, sagte Kubicki. „Viele Betriebe mit Außenwirtschaftsbeziehungen brauchen solche Arbeitskräfte. Es leuchtet doch niemandem ein, dass diese Menschen erst Deutschkenntnisse auf B1-Niveau nachweisen müssen. Das sollten wir ändern. Da sollten wir viel pragmatischer werden.“


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