Sie habe bis Ende nächster Woche eine Analyse durch die beteiligten Stellen beauftragt, sagte Lambrecht am Montag. Das Projekt „Puma“ stehe an einer „entscheidenden Wegmarke“.
Das habe sie allen Beteiligten „unmissverständlich klargemacht“, so die Ministerin. „Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein zweites Los geben.“ Die Kritik aus dem Parlament sei vollkommen berechtigt. „Unsere Truppe muss sich darauf verlassen können, dass Waffensysteme auch im Gefecht robust und standfest sind.“
Auf den deutschen Beitrag für die „NATO-Speerspitze“ haben die Puma-Ausfälle laut Lambrecht keine Auswirkungen. Man habe den Schützenpanzer „Marder“ bereits bei den Vorbereitungen eingeplant und das habe sich „als klug erwiesen“, sagte sie.