Zudem verlangt sie von der Rüstungsindustrie Konstruktionsänderungen. „Ganz konkret geht es darum, die Soldaten noch besser zu befähigen, in besonderen Situationen durch die Ausbildung mit solchen Schadensmeldungen umzugehen“, sagte Lambrecht nach einer Besprechung zwischen Industrie und Verteidigungsministerium.
Das Heer stehe zum Puma ganz klar. Schäden müssten künftig jedoch besser weitergeleitet, ausgewertet und behoben werden, so die SPD-Politikerin. „Bei der Industrie geht es darum, auch Konstruktionsänderungen vorzunehmen.“ Ralf Ketzel, Chef von Krauss-Maffei Wegmann, verteidigte die Robustheit der Panzer: „Das Konzept des Pumas wird in keinster Weise infrage gestellt. Es geht darum, Fehlercluster kleinerer Ordnung auszuräumen, damit das Gesamtbild noch besser wird.“