Landkreistag: Mehrheiten lassen sich immer ohne AfD organisieren

Der Landkreistag hat angesichts der AfD-Zugewinne bei den Kommunalwahlen an Lokalpolitiker appelliert, Mehrheiten ohne die Partei zu suchen. "Die AfD stellt nur in verschiedenen Kommunalvertretungen relativ die stärkste Fraktion", sagte Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Henneke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Der Landkreistag hat angesichts der AfD-Zugewinne bei den Kommunalwahlen an Lokalpolitiker appelliert, Mehrheiten ohne die Partei zu suchen.

„Die AfD stellt nur in verschiedenen Kommunalvertretungen relativ die stärkste Fraktion“, sagte Hauptgeschäftsführer Hans-Günter Henneke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Damit gibt es eigentlich keine Notwendigkeit, mit der AfD zusammenzuarbeiten. In der Regel lassen sich immer Mehrheiten ohne die AfD organisieren“, fügte der Verbandschef hinzu.

Bei der AfD handele es sich um eine Partei, die in Teilen vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft und beobachtet werde. „Deshalb ist die Diskussion um die Brandmauer eigentlich nicht notwendig. Vielmehr helfen eine Grundanständigkeit und gesunder Menschenverstand“, so Henneke weiter. „Denn in keiner Kommune ist man gezwungen, mit der AfD zusammenzuarbeiten.“




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