„Mit dieser Zulassung wollen wir erreichen, dass chinesische Bürger durch den eigenen Impfstoff hier auch geschützt sind“, sagte Lauterbach dem „Spiegel“. Demnach darf der Impfstoff ab heute in die Bundesrepublik eingeführt und hier ausschließlich an Staatsangehörige Chinas verabreicht werden.
Grundlage dafür ist eine Bewertung durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Geimpft werden darf nur in Verantwortung der Botschaften und Konsulate Chinas. Über die Sicherheit von Sinovac hatte es zuvor Bedenken gegeben. Diese seien nach der Bewertung durch das PEI nun ausgeräumt, so Lauterbach, es gebe nun ausreichend Daten über den Impfstoff. Die Freigabe könne er auf dieser Grundlage „ohne Wenn und Aber“ vertreten. Eine Zulassung für Deutsche ist nicht vorgesehen.