Lemke plant Recht auf Reparatur auch in Deutschland

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die EU-Einigung über ein Recht auf Reparatur als "starkes Signal für Verbraucher- und Umweltschutz" begrüßt.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die EU-Einigung über ein Recht auf Reparatur als „starkes Signal für Verbraucher- und Umweltschutz“ begrüßt. Reparierbare Produkte nützten nicht nur der Umwelt und dem Klima, sondern sie schonten auch den Geldbeutel der Verbraucher, sagte sie den Partnerzeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Samstagsausgaben).

Für Verbraucher bedeute das zum Beispiel, dass ein Handy nicht mehr weggeworfen werden müsse, weil ein Akku nicht ausgetauscht werden könne. „Das ist ein wichtiger Schritt raus aus der Wegwerfgesellschaft“, so Lemke.

Die Umweltministerin plant ein entsprechendes Gesetz auch für Deutschland. „Ab diesem Jahr werde ich ergänzend Reparatur-Initiativen fördern und ein nationales Reparaturgesetz auf den Weg bringen“, sagte Lemke. So sollen Verbraucher mehr Möglichkeiten bekommen, Produkte zu reparieren und länger zu nutzen.




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