Linnemann: Union muss Gegenprogramm zur Ampel haben

Nach den großen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus am Wochenende hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der Koalition eine Mitschuld an der Stimmung in Deutschland gegeben.

Nach den großen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus am Wochenende hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann der Koalition eine Mitschuld an der Stimmung in Deutschland gegeben. Viele Menschen wählten die AfD auch aus Protest gegen die Politik der Ampel, sagte er am Montag im RBB24-Inforadio.

Das bedeute für die Union, dass man mit einem Gegenprogramm zur Ampel zeigen müsse, „was würden wir denn machen, würden wir regieren, was würden wir besser machen“, ergänzte er. „Darüber hinaus sind wir bereit, in vielen Feldern, da wo es Sinn macht, auch zusammenzuarbeiten mit den Parteien der Mitte.“

Linnemann sagte weiter, die Ampel regiere über die Köpfe der Menschen hinweg. Als Beispiele nannte er die Förderung von Elektroautos und das Heizungsgesetz. Da habe er viele Mails bekommen von Bürgern, „die verunsichert waren – und das müssen wir artikulieren, wir sind ja in der Opposition.“




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