Lob aus CDU nach Wüsts Verzicht in K-Frage

Der frisch gewählte Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, hat die Entscheidung von Hendrik Wüst begrüßt, sich aus dem Rennen um die Kanzlerkandidatur zurückzuziehen.

Der frisch gewählte Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, hat die Entscheidung von Hendrik Wüst begrüßt, sich aus dem Rennen um die Kanzlerkandidatur zurückzuziehen. „Ein wichtiges Signal von Hendrik Wüst. Nur mit Geschlossenheit und gutem Teamgeist werden Wahlen gewonnen“, sagte er der „Rheinischen Post“.

Radtke gilt als Vertrauter des NRW-Ministerpräsidenten. Der CDA-Bundesvorsitzende sagte weiter: „Wenn wir in dem Geist die nächsten zwölf Monate weitermachen, kann Herr Scholz schon mal anfangen zu packen.“

Auch CDU-Fraktionsvize Jens Spahn begrüßte Wüsts Entscheidung, nicht als Kanzlerkandidat der CDU antreten zu wollen. „Hendrik Wüsts Entscheidung ist ein wichtiger Grundstein für die Geschlossenheit der Union und damit für den Wahlsieg 2025“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“.

Wüst hatte am Montag laut eines Berichts der „Rheinischen Post“ in einer Sitzung des CDU-Landesvorstands in Düsseldorf erklärt, er stehe unter den aktuellen Umständen für die Bundestagswahl 2025 nicht zur Verfügung. Wüst appellierte demnach zudem, Friedrich Merz zu unterstützen.


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