Das Programm für den Trauerstaatsakt für den verstorbenen CDU-Politiker Wolfgang Schäuble wird konkreter. So soll der französische Staatspräsident Emmanuel Macron zu der Trauerfeier am 22. Januar kommen und auch eine Rede halten, berichtet der „Stern“ unter Berufung auf „Eingeweihte“. Details würden derzeit noch zwischen Berlin und Paris geklärt.
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat ebenfalls ihr Kommen zugesagt, werde aber zur Beerdigung Schäubles am Freitag in Offenburg nicht kommen, hieß es aus ihrem Umfeld. Der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angeordnete Staatsakt wird am 22. Januar im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes ausgerichtet. Schäuble war am zweiten Weihnachtstag nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren gestorben. Der CDU-Politiker war unter anderem Minister in mehreren Regierungen, Unionsfraktionschef, Parteivorsitzender und schließlich auch noch Bundestagspräsident.