Präsident Selenskyj habe alle Länder dazu aufgerufen, ihren Einfluss auf Moskau einzubringen, „damit es zu keiner nuklearen Katastrophe in Europa kommt“, sagte Makejew am Mittwoch dem TV-Sender „Welt“. Auch mit der Bundesregierung sei man diesbezüglich in Kontakt.
„Die ganze Welt versteht, dass das eine Riesen-Gefahr ist für jeden in Europa – und es muss vermieden werden.“ Dafür müssten alle Staaten „mit einer Stimme sprechen – und da haben wir mit der Bundesregierung einen verlässlichen Partner.“ Makejew traut Russland die Sprengung des AKW Saporischschja durchaus zu: „Wir müssen leider feststellen, dass Russland keine Grenzen hat in dem, was für Leid es einem Menschen antut.“ Man habe bei der Sprengung des Kachowka-Staudamms gesehen, was für eine Katastrophe das für Mensch und Umwelt verursacht habe.