„Mit gezielten Provokationen fischt Merz immer wieder am rechten Rand“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Die Vorschläge zur Rente mit 72 verströmen eine neoliberale Kälte.“
Hoffentlich schaffe der Grundsatzkonvent der CDU am Wochenende Klarheit, „wohin die Reise geht“, so die SPD-Politikerin. Mast befürchtet jedoch, dass von dem CDU-Konvent eine „Kampfansage“ an Familien und Rentner in Deutschland ausgehe. „Was bislang bereits bekannt wurde, lässt nichts Gutes erahnen“, fügte sie hinzu. „Die CDU will, dass Krankenpfleger, Dachdeckerinnen und Lkw-Fahrer länger arbeiten.“ Viel länger, als die meisten Menschen überhaupt könnten. „Das ist nichts anderes als eine Rentenkürzung, die schön in politischer Prosa verpackt wurde.“