Das Europäische Parlament müsse nun „sehr deutlich machen, dass dieser ganze Vorgang brutal vorbehaltlos aufgeklärt werden muss“, sagte er dem Sender Phoenix. Der CDU-Europapolitiker forderte „ernsthafte Konsequenzen“.
Die „Verantwortlichen“ müssten „zur Rechenschaft gezogen werden“. Als erste Folgen seien bereits die Visa-Verhandlungen für Katarer gestoppt und eine Parlamentarier-Reise noch vor Weihnachten dorthin abgesagt worden. Zu den Enthüllungen selbst sagte er, dass die Ereignisse der letzten Tage das Europäische Parlament „schwer erschüttert“ hätten. Dabei handele es sich aber zunächst nur um Einzelfälle. „Es sind bislang, wie es aussieht, nur sozialistische Abgeordnete betroffen. Aber natürlich ist der Schaden fürs gesamte Europäische Parlament da.“