Sie bitte „um eine umfangreiche und objektive Prüfung sowie fachliche Bewertung dieses Sachverhalts“, schreibt die schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dilek Engin, in einem Brief an die Landesbeauftragte Bettina Gayk, über den die „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) berichtet. „Wenn es wirklich stimmt, dass mehr als 16.000 Datensätze im Netz ungeschützt verfügbar waren, kann die Schulministerin nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen“, sagte Dilek Engin dem Blatt.
Sie erwartet eine vollumfängliche Aufklärung und eine Information an die Nutzer, in welchem Ausmaß sie von dem Datenleck betroffen sind. Bei dem Vorgang geht es um eine IT-Schwachstelle auf einem Server der „Qualitäts- und Unterstützungsagentur – Landesinstitut für Schule NRW“ (QUA-Lis NRW), durch die persönliche Daten wie Nutzername und E-Mail-Adressen ausgelesen werden konnten.