„Es wäre absurd, dieses Ticket nach acht Monaten scheitern zu lassen“, sagte Dedy der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgaben). Sollte das Deutschlandticket keine Zukunft mehr haben, „dann würden sich viele Menschen veräppelt fühlen“.
Etwa zehn Prozent der Ticket-Nutzer seien vom Auto auf Bus und Bahn umgestiegen. „Wollen wir denen jetzt sagen: Ätsch, das war nicht so gemeint?“, fragte Dedy. Eine mögliche Preiserhöhung, zum Beispiel auf 59 Euro im Monat, wäre „schwer vermittelbar“, warnte Dedy weiter; die Bürger benötigten Verlässlichkeit. „Die Abos sind erst im Mai abgeschlossen worden, und wenn schon wenige Monate später ein Preisaufschlag von 20 Prozent käme, wäre das äußerst unglücklich.“ Der aktuelle Preis von 49 Euro müsse auch 2024 Bestand haben.