Es könne nicht sein, dass Bauern Produkte zu Preisen unterhalb ihrer Entstehungskosten verkaufen müssten, sagte er den Sendern RTL und ntv. Das sei ein ruinöser Wettbewerb, der am Ende dazu führe, dass man immer weniger Bauern habe.
Die aber brauche man, um gesunde Lebensmittel zu produzieren. Özdemir wollte sich nicht dazu äußern, ob die Lebensmittelpreise nach der Krise so hoch wie aktuell bleiben müssten, um Ziele wie Klimaschutz, Tierwohl und auskömmliche Einnahmen der Landwirte zu erreichen. Entscheidend sei, neben dem Produktpreis, allerdings auch, wie viele Pestizide und fossile Energieträger bei der Produktion genutzt würden. Aktuell sei der Ukraine-Krieg der Hauptpreistreiber.