„Das organisierte Verbrechen profitiert leider auch von diesem Krieg“, sagte sie dem „Tagesspiegel“. „Im Internet ist die Zahl der Angebote zur Prostitution mit ukrainischen Frauen und zur Kinderpornografie seit einem Jahr exorbitant gestiegen.“
An den Grenzen warteten oft Menschenhändler, die Frauen mit falschen Versprechen anlockten. Weiter sagte Schmid, dass die Organisation zusammen mit anderen Akteuren Aufklärungs- und Hilfskampagnen im Netz gestartet und Hotlines geschaltet habe, über die man die Frauen berate. Man stehe zudem in engem Kontakt mit den Ländern, die geflüchteten Ukrainern Schutz bieten, insbesondere also auch Deutschland und Polen.