Patientenschützer kritisieren Pläne für Pflegeassistenzausbildung

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Pflegeassistenzausbildung. "Für Patienten und Pflegebedürftige ist es wichtig, dass die Pflegeassistenzausbildung deutschlandweit einheitlich wird", sagte Brysch der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Pflegeassistenzausbildung.

„Für Patienten und Pflegebedürftige ist es wichtig, dass die Pflegeassistenzausbildung deutschlandweit einheitlich wird“, sagte Brysch der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Die Bundesregierung hat dabei ausgeblendet, dass es in der Langzeitpflege allein die Pflegebedürftigen sind, die die Rechnung für das politische Vorhaben präsentiert bekommen.“

„Doch schon jetzt sind immer mehr Pflegeheimbewohner und die Betroffenen daheim nicht mehr in der Lage, die Zeche zu zahlen. Denn bis heute warten die Betroffenen darauf, dass die Ampel-Regierung ein zukunftsfähiges Pflegegesetz vorlegt“, kritisierte Brysch. „Das muss noch in diesem Jahr kommen“, mahnte er. „Es gilt, die explodierenden Ausbildungs- und Lohnkosten zulasten der pflegebedürftigen Menschen und ihrer Angehörigen endlich zu begrenzen“, sagte Brysch.


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