„Es ist katastrophal für die Luftsicherheit, dass es den Klimaklebern gelungen ist, auf die Startbahn des Düsseldorfer Flughafens zu gelangen“, sagte Teggatz der „Rheinischen Post“. Das hätte nicht passieren dürfen.
„Der Flughafenbetreiber ist da in der Verantwortung. In Zeiten wie diesen reicht es nicht aus, Flughäfen mit Zäunen und Stacheldraht zu sichern, auf die man einfach eine Matte legen und dann drüberklettern kann.“ Sowohl am Hamburger als auch am Düsseldorfer Flughafen sei es versäumt worden, nach Aktionen am Airport in Berlin das Sicherheitskonzept zu überarbeiten. „Sicherheit darf nicht länger an Kosten scheitern“, forderte Teggatz. Mitglieder der Protestgruppe „Letzte Generation“ waren am frühen Donnerstagmorgen auf das Gelände des Düsseldorfer Flughafens eingedrungen und hatten sich auf dem Vorfeld festgeklebt. Der Flugbetrieb war teils komplett eingestellt, teils eingeschränkt. Eine ähnliche Aktion gab es auch am Flughafen Hamburg.