Regierung geht von einstelliger Zahl deutscher Opfer in Nahost aus

Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich unter den Opfern des Nahostkonflikts in Folge des Angriffs der radikal-islamistischen Hamas auch einige deutsche Staatsbürger befinden.

„Es ist leider so, dass wir davon ausgehen müssen, dass eine einstellige Zahl deutscher Staatsangehöriger den Terroranschlägen der Hamas zum Opfer gefallen ist“, sagte ein Regierungssprecher am Montag in Berlin. Auf die Frage, was die Regierung zur Befreiung der von der Hamas verschleppten Geiseln unternehme, verwies der Sprecher auf den nach den Angriffen eingesetzten Sonderstab.

Dieser stehe in engem Kontakt zu den Angehörigen. Parallel dazu stimme man sich „sehr eng“ mit den Gesprächspartnern ab, so der Sprecher. Darüber hinaus verurteile man Übergriffe von Siedlern auf Palästinenser im Westjordanland. Dort war es seit dem Hamas-Angriff immer wieder zu gewalttätigen Zusammenstößen gekommen. „Wir rufen Israel dazu auf, Palästinenser vor Aktivitäten extremistischer Siedler zu schützen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte er.




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