Der Anteil von rund 80 Prozent sei für eine Sozialleistung, die auf Antrag ausgezahlt wird, eine „sehr gute Quote“, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums am Freitag in Berlin. Das gelte besonders im Vergleich zu anderen Sozialleistungen: „Da sind die Quoten in der Regel geringer“, ergänzte sie.
„Insofern ist es wirklich ein Erfolg.“ Zu möglichen Gründen dafür, dass knapp 20 Prozent die Einmalzahlung noch nicht beantragt haben, sagte sie, dass dies jedem freigestellt sei. Zudem zeigten die Statistiken, dass ein erheblicher Anteil der Studierenden nebenher jobbte; diese hätten eventuell bereits die Zahlung für Arbeitnehmer erhalten, auch wenn sie trotzdem zusätzlich noch die Pauschale für Studierende beantragen könnten, so die Sprecherin.