„Es wäre sinnvoll, wenn ein bundesweites Jobticket gelänge, bei dem der Arbeitgeber noch etwas dazu gibt“, sagte Rehlinger der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Die Länder werden weitenteils auch ihre sonstigen Tarife anpassen müssen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Das betreffe dann auch bereits bestehende Jobticketmodelle. „Jetzt sind alle Fesseln gelöst, jetzt muss bei Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger alles an eine schnelle Einführung gesetzt werden“, sagte die SPD-Politikerin. Nach der Einigung bei der Finanzierung des Deutschlandtickets bleibe es allerdings dabei: „Wer keinen Bus in der Nähe hat, profitiert nicht von günstigen Preisen. Ausbau und Qualitätsverbesserung des ÖPNV dürfen für den Bund jetzt nicht vom Tisch sein“, sagte Rehlinger.