„Revolutionäre“ 1.-Mai-Demo bleibt weitgehend friedlich

An der traditionellen "Revolutionären 1.-Mai-Demo" in Berlin hat am Montagabend eine fünfstellige Zahl an Personen teilgenommen.

Die Polizei sprach von 12.000, Veranstalter von 20.000 Teilnehmern. Im Bereich „Kottbusser Tor“ wurde die Demo überraschend vorzeitig von den Veranstaltern beendet.

Dort befindet sich seit wenigen Monaten die umstrittene „Kotti-Wache“, die vielen Linken ein Dorn im Auge ist. Ernstzunehmende Angriffe auf die schwer bewachte Polizeiwache gab es aber nicht, am Abend leerten sich der Platz vor der Einrichtung schnell. Dem Vernehmen nach blieb die Demo weitgehend friedlich. Für Aufsehen sorgten mutmaßliche Mitglieder der propalästinensischen Gruppe Samidoun, die sich im Demonstrationszug befunden haben und israelfeindliche Parolen skandiert haben sollen – der Staatsschutz ermittelt deswegen.




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