Schäffler drängt Kanzler zu Einschnitten bei Gewerkschaftsrechten

Angesichts des ungelösten Tarifkonflikts zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL fordert FDP-Finanzexperte Frank Schäffler eine massive Kurskorrektur von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Der Kanzler müsse sich ein Vorbild an der ehemaligen britischen Premierministerin Margret Thatcher nehmen und die Streikrechte beschneiden, sagte Schäffler der "Bild".

Angesichts des ungelösten Tarifkonflikts zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL fordert FDP-Finanzexperte Frank Schäffler eine massive Kurskorrektur von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Der Kanzler müsse sich ein Vorbild an der ehemaligen britischen Premierministerin Margret Thatcher nehmen und die Streikrechte beschneiden, sagte Schäffler der „Bild“. Es könne nicht sein, dass sich ein ganzes Land „von einem uneinsichtigen und starrköpfigen Gewerkschaftschef auf der Nase herumtanzen lässt“. Der Bundeskanzler dürfe sich das „schon gar nicht bieten lassen“.

Thatcher habe die Macht der Gewerkschaften gebrochen und Großbritannien damit einen jahrzehntelangen Aufstieg beschert, so der FDP-Politiker: „Scholz muss jetzt ebenfalls entsprechend handeln, er muss es wie Thatcher machen. Wir brauchen ein Streikrecht, das aufmüpfige und uneinsichtige Gewerkschafter in die Schranken weist. Der Aufschwung gelingt nicht mit Streiks, er gelingt nur mit Arbeit, Arbeit, Arbeit.“




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