„Erdoğan sollte ausgeladen werden“, sagte er dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Dienstag. „Wir sind der Bundesregierung gerne behilflich einen entsprechenden und kostensparenden Videokonferenz-Link zu erstellen.“
Staatsbesuche seien vor allem symbolische Politik, nötige Gespräche könnten auch auf anderer Ebene geführt werden. „Es ist doch schizophren, wenn die Ampel einem Terror-Unterstützer den roten Teppich ausrollt“, so Schirdewan weiter. Erdoğan könne seiner Ansicht nach nur Staatsgast sein, wenn er sich vom fundamentalistischen Terror distanziere und seine kriegerischen Attacken in den Nachbarländern beende.