Das wird die „Welt am Sonntag“ am diesem Wochenende berichten, die Zeitung beruft sich auf „Regierungskreise“. Unter Beteiligung des Verteidigungsministeriums und weiterer Regierungsressorts soll demnach am Montag über die Rahmenbedingungen für die Munitionsproduktion beraten werden.
Die Bundeswehr leidet unter einem dramatischen Munitionsmangel, auch für die Unterstützung der Ukraine wird Munition benötigt. Bereits in seiner Rede zum Kanzlerhaushalt hatte Scholz das Thema in dieser Woche aufgegriffen. „Es geht plötzlich nicht mehr, zu sagen:“Wir brauchen noch mal Nachschub an Munition“, weil die entsprechenden Anlagen gar nicht mehr in Betrieb sind“, so der Kanzler. „Es geht nicht mehr, zu sagen: „Wir wollen von diesem konkreten Gerät etwas haben“, weil es schon seit Längerem nicht mehr produziert wird.“ Mit der Industrie soll deshalb austariert werden, wie die Produktion erweitert und beschleunigt werden kann.