Sie hätten sich über bilaterale und multilaterale Themen ausgetauscht, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Insbesondere sei es um das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten gegangen, fügte Hebestreit hinzu.
Eigentlich war geplant, dass die EU und die Mercosur-Staaten ihr Handelsabkommen im Dezember beschließen, durch die Wahl des selbst erklärten „Anarchokapitalisten“ Javier Milei zum künftigen Präsidenten Argentiniens ist dieser Termin aber wohl nicht mehr zu halten. Milei, der sein Amt am 10. Dezember antritt, hatte das Freihandelsabkommen in der Vergangenheit kritisiert. Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass er den Abschluss des Abkommens verhindert wird.