Sie hat eine entsprechende Finanzierungszusage am 9. Mai im Landeskabinett beschlossen. Das geht aus einem Bericht von NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) an den Verkehrsausschuss des Landtages hervor, über den die „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) berichtet.
Der Bericht soll am Mittwoch im Ausschuss diskutiert werden. Die Landesregierung ist laut dem Papier nun im „intensiven Austausch“ mit den kommunalen Spitzenverbänden, um das bundesweit gültige NRW-Schülerticket zu vereinbaren. Schüler, die einen relativ weiten Schulweg haben und die darum aktuell kostenlos zur Schule per ÖPNV fahren dürfen, sollen stattdessen ein Deutschlandticket durch die Schulträger erhalten. Mit dem Vorschlag des 29-Euro-Tickets für Schüler in NRW knüpft das Land an bisherige Angebote an: Beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) kostet ein sogenanntes „Schokoticket“ im ganzen Verbund 39 Euro im Monat für alle Schüler bis zum Alter von 25 Jahren, beim VRS kostet ein Selbstzahler-Schüler-Ticket 40,10 Euro im Monat.