Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Nachmittag mit. „Der Bundeskanzler betonte, dass die Zukunft der Ukraine in der Europäischen Union liegt“, so Hebestreit.
Die Bundesregierung werde die Ukraine bei der Umsetzung der erforderlichen Reformen weiter unterstützen, hieß es. Scholz habe sich mit Selenskyj über die politische, militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht. Der ukrainische Präsident habe den Kanzler über die Auswirkungen der jüngsten russischen Angriffe auch auf die ukrainische zivile Energieinfrastruktur informiert und der Bundesregierung für die militärische Unterstützung, insbesondere zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung, gedankt. „Der Bundeskanzler bekräftigte die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität mit der Ukraine angesichts der unverändert anhaltenden Aggression Russlands“, so der Sprecher.
„Er versicherte, dass Deutschland die Unterstützung für die Ukraine, auch im militärischen Bereich in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern fortführen werde.“