Spahn kritisiert Kühnert nach Aussagen zu Homophobie

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, Jens Spahn (CDU), kritisiert SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nach dessen Äußerungen zu wachsender Homophobie auf deutschen Straßen. "Kevin Kühnert hat Recht, aber was folgt daraus? Das hat auch mit irregulärer Migration aus dem arabischen Kulturraum zu tun, Deutschland ist gewaltaffiner, frauen- und schwulenfeindlicher geworden", sagte Spahn der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe).

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, Jens Spahn (CDU), kritisiert SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nach dessen Äußerungen zu wachsender Homophobie auf deutschen Straßen.

„Kevin Kühnert hat Recht, aber was folgt daraus? Das hat auch mit irregulärer Migration aus dem arabischen Kulturraum zu tun, Deutschland ist gewaltaffiner, frauen- und schwulenfeindlicher geworden“, sagte Spahn der „Bild-Zeitung“ (Samstagausgabe). „Der Kanzler kündigt viel an, aber unternimmt zu wenig, um irreguläre Migration zu unterbinden. Durch die massiven Spannungen, die gesellschaftlich durch irreguläre Migration entstehen, wird das Klima insgesamt für Minderheiten schwieriger, von allen Seiten. Dies sehen wir auch an den Demonstrationen von Rechtsextremen gegen CSDs.“

Kühnert hatte zuvor in der „Welt“ gesagt, dass er aus Sorge vor gewalttätigen Übergriffen ungern mit seinem Partner Hand in Hand durch die Stadt gehe. „Wir selber haben immer noch diesen Hintergedanken, uns lieber zweimal umzugucken, lieber die Situation noch mal zu checken“, sagte er der „Welt“. „Dass es diese Gewalt gibt, ist leider an Statistiken zu sehen, sie ist auch zuletzt gestiegen.“ Homophobie sei eine Wirklichkeit in der Gesellschaft.




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