SPD-Landesverkehrsminister wollen baldige Einigung zu ÖPNV-Ausbau

Nach dem Beschluss zum 49-Euro-Ticket will die Sprecherin der SPD-Länder in der Verkehrsministerkonferenz, Petra Berg, eine baldige Einigung über den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland erreichen.

„Der Preis entscheidet nicht alleine über die Attraktivität des ÖPNV“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). Daher sei es zwingend erforderlich, dass sich Bund, Länder und Kommunen schnellstmöglich auf den angestrebten Ausbau- und Modernisierungspakt für den ÖPNV verständigten, „damit die Qualität und die Quantität des Verkehrsangebotes mit der steigenden Nachfrage Schritt halten kann“, so die saarländische Verkehrsministerin.

Die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Gesetzesänderung zur Einführung des 49-Euro-Tickets begrüßt sie: „Die Nutzung des ÖPNV wird damit so einfach und so günstig wie nie.“ Vor Ort liefen die Vorbereitungen für die Einführung des Deutschlandtickets bereits auf Hochtouren. Es sei zudem gut, „dass die Länder den Bund von einer Jobticket-Variante für das Deutschlandticket überzeugen konnten“, sagte Berg. So sorgten Arbeitgeberzuschüsse von mindestens 25 Prozent in Verbindung mit einem Abschlag von fünf Prozent dafür, dass der ÖPNV für Berufspendler noch attraktiver werde.




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